Hundebox fürs Auto – Darum ist sie so wichtig!

Für einen sicheren Tiertransport ist eine Hundebox fürs Auto einfach das beste Mittel. Sie ist zwar im Vergleich zu anderen Sicherheitsmaßnahmen vielleicht nicht die günstigste, dafür kann man aber davon ausgehen, dass die Box Ihrem Hund einen sehr guten Schutz bietet. Obwohl das Wohlbefinden des eigenen Vierbeiners das wichtigste sein sollte, gibt es darüber hinaus auch noch einen weiteren Grund den Hund angemessen zu sichern: Der Gesetzgeber schreibt es so vor! Ein Hund gilt im Fahrzeug als Ladung, die entsprechend gesichert werden muss. Wir dem nicht nachgegangen, kann bei einem Bremsvorgang der Hund zu einem gefährlichem Geschoss werden und dabei nicht nur die Fahrzeuginsassen schwer verletzen. Des Weiteren kann ein Bußgeld die Folge sein, sollte man bei einer Verkehrskontrolle mit einem ungesicherten Hund erwischt werden.

Neben den Produktempfehlungen finden Sie weiter unten außerdem noch ausführliche Tipps und Informationen zum Thema Hundebox fürs Auto, die Sie sicherlich auch interessieren werden.

  • Größe: 63 x 65 x 90 cm
  • nach §18 des Tierschutzgesetzes geprüft und ausgezeichnet
  • mit rutschfester Thermodecke: Maschinenwäsche bis 30 C
  • mit stabilem Aluminiumrahmen, besonders geräuscharm
  • optimale Ausnutzung des Kofferraums durch abgeschrägte Seiten
  • fünf unterschiedliche Größen verfügbar
  • auch als Doppelbox erhältlich
  • Doppelbox verfügt über eine herausnehmbare Zwischenwand
  • Material: Aluminium-Rahmen und furniertes Holz
  • Gewicht: Je nach Modell ca 7,5 kg bis 19,1 kg
  • absolute Profiausstattung
  • Größe: 100 x 93 x 68
  • Doppelbox mit herausnehmbarer Zwischenwand
  • Ideal für zwei mittelgroße bis große Hunde
  • Sehr robust und damit geeignet für vielfahrende Hunde
  • 3 unterschiedliche Größen verfügbar
  • geräuscharmer Aluminiumrahmen
  • stabile verarbeitung
  • nach §18 des Tierschutzgesetzes geprüft und ausgezeichnet
  • inklusive rutschfester Thermodecke

Tipps: Falls Sie noch auf der Suche nach einer passenden Hundedecke fürs Auto sind, finden Sie hier einige hilfreiche Informationen.

Warum eine Hundebox für die Rücksitzbank schlecht ist

Wenn man eine Hundebox fürs Auto kaufen möchte, stellt sich einem die Frage, wo später die Hundebox aufgestellt werden soll. Viele Hundebesitzer entscheiden sich dafür, den Rücksitz ihres Autos dafür zu verwenden. Die Gründe dafür sind recht simpel: Entweder ist im Kofferraum einfach zu wenig platz für einen Hund oder man nutzt die Rückbank aus Bequemlichkeit, da das Ein- und Aussteigen leichter von der Hand geht, als vom Kofferraum aus. Daran ist zunächst einmal auch nichts schlecht.

Das Problem sind jedoch die Hundeboxen für den Rücksitz. Diese sind meist aus Stoff gefertigt und suggerieren dem Hundebesitzer, dass der Hund darin optimal geschützt ist. Das ist aber leider ein Trugschluss. Die Wahrheit ist, dass der Stoff im Falle eines Unfalls gar keinen Schutz bietet. Genau so gut könnten Sie ein Zelt im Auto aufschlagen und sich dort unangeschnallt verstecken, um im Falle eines Aufpralls „geschützt“ zu sein.

Das entscheidende dabei sind die G-Kräfte, die bei Beschleunigungen, Kurvenfahrten und insbesondere bei Bremsvorgengen oder eben Unfällen entstehen. Diese wirken dann senkrecht gegen die Stoffwand der Hundebox und das Gewebe reißt in aller Regel.

Besonders schlimm wird es dann, wenn die Hundetansportbox nicht mal eine Möglichkeit zum Anschnallen bietet. Wenn da im falschen Moment ein Unglück geschieht, können schwere Verletzungen für Hund und Mensch die Folge sein.

Bitte wählen Sie Ihre Hundetransportbox mit Bedacht, denn schließlich soll ihr Vierbeiner auch geschützt sein. Falls bei Ihnen der Platz im PKW oder das Geld im Portemonnaie knapp bemessen sein sollten, ist es in Ihrer Situation vielleicht besser, wenn Ihr Hund mit einem guten Sicherheitsgeschirr angeschnallt wird.

Warum eine Alu-Hundebox fürs Auto die beste Lösung ist

Die Vorteile einer Hundebox aus Aluminium liegen klar auf der Hand: Sie sind die stabilste Möglichkeit, um Ihren Hund mit maximaler Sicherheit im Auto von A nach B zu befördern. Allerdings nehmen sie auch meistens mehr Platz weg und sind etwas teurer, als die Hundetransportboxen aus Plastik beziehungsweise Kunststoff.

Natürlich gibt es Momente, bei denen man vielleicht mit der Kunststoff-Variante besser bedient ist. Beispielsweise kann man einen Hund somit einfacher zum Tierarzt und wieder nach Hause bringen. Insbesondere dann, wenn der Hund eine Narkose ausschläft und ansonsten noch zu wacklig auf den Beinen wäre, um wieder selbstständig zu laufen.

Es gibt noch viele weitere sinnvolle Einsatzzwecke, jedoch geht es hier um den Tiertransport im PKW. Eine Alu-Hundebox fürs Auto bietet einfach den besseren Schutz, da sie bei einem Aufprall nicht durch das Gewicht des Hundes bersten kann. Plastiktransportboxen hingegen bieten selten die nötige Stabilität, um solchen Kräften gewachsen zu sein. Dies zeigt auch das folgende Video des ADAC's (Ab Minute 1:37).


Gehen Sie also auf Nummer sicher und überlegen, ob eine Alu-Hundebox fürs Auto nicht womöglich die beste Möglichkeit ist, um Ihrem Hund und natürlich auch allen anderen Insassen im Fahrzeug ein sicheres Fahren zu ermöglichen.

Die Vorteile einer Aluminium-Hundebox:

  • Durch den Einsatz von robusten Materialien ist die Hundebox fürs Auto sehr gut geeignet.
  • Ermöglicht einen maximal sicheren Transport Ihres Hundes.
  • Das Gewicht bleibt dank des Aluminiums sehr gering.
  • Ein sicheres Anbringen im PKW ist meist leichter, als bei Plastikboxen.

So sichern Sie Ihre Hundebox am besten

Damit der Hund sicher in seiner Box ist, ist es wichtig die Hundebox entsprechend zu befestigen. Am einfachsten geht das im Kofferraum. Dies setzt allerdings voraus, dass Ihr PKW beziehungsweise der Kofferraum groß genug ist, was bei einer Limousine eher nicht der Fall sein dürfte. Deshalb sind für diesen Zweck Kombi-Fahrzeuge und Vans am geeignetsten.

Idealerweise wird im Kofferraum an der Stelle, an der die Hundebox kommen soll, zunächst eine Antirutschmatte gelegt. Das sorgt für zusätzlichen Halt und schont gleichzeitig den Bezugsstoff. Anschließend positioniert man die Hundebox auf die Antirutschmatte und verzurrt alles nochmal mit Spanngurten. Dazu nutzt man die Gitterelemente der Hundebox und die Ösen, die sich für gewöhnlich im Kofferraum an den Fahrzeugwänden befinden.

Hier gilt die Devise: Je mehr, desto besser. Allerdings sollte man es auch nicht übertreiben. Im Normalfall reichen schon 2 bis 4 Spanngurte mit je einer Länge von ca. 4 bis 6 Metern. In etwas so, wie diese hier:

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Achtung: Lassen Sie sich nicht davon täuschen, wenn die Hundebox im Kofferraum auch ohne Spanngurte sehr gut sitzt. Wie bereits erwähnt, treten im Falle eines (leichten) Unfalls große Kräfte auf. Diese können dann dafür sorgen, dass die Transportbox bewegt wird, wodurch jemand verletzt werden könnte. Sorgen Sie also immer dafür, dass die Transportbox fest mit dem Fahrzeug verbunden ist.

Sobald alles verzurrt ist, sollte man es nochmals überprüfen und eine kurze Testfahrt ohne Hund machen. Erst wenn alles bombensicher hält und nichts verrutscht, darf der Hund in der Hundebox mitfahren. Beachten Sie beim Installieren der Transportbox aber in jedem Fall die mitgelieferte Gebrauchsanweisung und halten Sie sich an die Vorgaben des Herstellers.

Wie groß muss eine Hundebox sein?

Wenn Sie sich fragen, welche Hundebox für welchen Hund die richtige ist, dann ist im Prinzip nur die richtige Größe der Transportbox entscheidend. Zum einen muss sie in Ihr Auto passen und zum anderen sollte natürlich auch Ihr Hund nicht zu wenig und nicht zu viel Platz innerhalb der Box haben. Mit den Folgenden Tipps können Sie die richtige Hundebox-Größe ermitteln.

Zuerst messen Sie die Größe Ihres Hundes, um festzustellen wie viel Platz Ihr Hund überhaupt benötigt. Dabei sollten Sie darauf achten, dass Ihr Hund nicht zu viel Freiraum in der Box hat, sich aber trotzdem so bewegen kann, dass eine natürliche Körperhaltung ermöglicht wird. Stehen, Sitzen, Liegen und Drehen sollten dem Hund keine Probleme bereiten.

Für die Länge der Hundebox messen Sie Ihren Hund von der Nasenspitze bis zur Schwanzwurzel aus und rechnen weitere 10-30 cm dazu. Je nachdem, ob Sie einen kleinen (10 cm), mittelgroßen (20 cm) oder großen (30 cm) Hund haben.
Hundebox fürs Auto Länge

 

Für die Breite der Hundebox messen Sie von oben die breiteste Stelle der Schulterblätter ab und nehmen diese Zahl mal zwei (x2). Ähnlich wie bei uns Menschen auch, befinden sich die Schulterblätter zwischen den Vordergliedmaßen. Betrachtet man den Hund von oben, dann sind sie ungefähr da zu finden, wo der Hals aufhört.
Hundebox fürs Auto Breite

 

Für die Hundeboxhöhe lassen Sie am besten Ihren Hund Sitz machen und achten darauf, dass der Kopf aufrecht bleibt. Nehmen Sie nun die Größe vom Boden bis zur Schädeldecke und rechnen noch weitere 5-15 cm dazu. Bei kleinen Hunden 5 cm, bei mittelgroßen 10 cm und bei großen Hunden 15 cm.
Hundebox fürs Auto Höhe

 

Fall Sie noch nicht wissen sollten, ob Ihr Hund klein, mittelgroß oder groß ist, dann können Sie sich folgendes merken:

Ausschlaggebend ist hier die Widerristhöhe. Kleine Hunde (z.B. Jack Russell Terrier oder Beagle) reichen bis 40 cm, mittlere (Labrador Retriever, Deutscher Schäferhund) liegen zwischen 41 cm bis 60 cm und große Hunde (Deutsche Dogge, Irischer Wolfshund) haben eine Widerristhöhe von über 60 cm.

Weitere hilfreiche Tipps:

Zwei Hunde in einer Box – Besser nicht!

Wenn zwei oder mehr Hund im Auto mitgenommen werden sollen, dann achten Sie darauf, dass Sie nicht beide Hunde in eine Transportbox stecken. Besonders wenn man zwei unterschiedlich große Hunde hat, ist es wichtig für jeden die passende Hundebox zu finden. Auch eine Unterbringung von mehreren kleinen Hunden in eine große Box ist nicht ratsam, da die Hunde nicht optimal geschützt werden.

Abstand der Stäbe beachten

Vielleicht kennen Sie die Situation auch: Als Kind versucht man den Kopf zwischen das Treppengeländer zu stecken und stellte meist fest, dass es geht. Das schwierige ist dann den Kopf auch wieder rauszubekommen. So in etwa ist das auch bei den Hunden. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Hund mit dem Kopf nicht zwischen die Stäbe der Alu-Hundebox passt.

Hundebox selber bauen

Bauen Sie nur dann eine Hundebox selber, wenn Sie handwerkliche Erfahrung vorweisen können. Es ist zwingen notwendig, dass sorgfältig gearbeitet wird, um später Sicherheitsmängel durch schlechte Verarbeitung auszuschließen. Ich rate jedoch zu einem Kauf einer fertigen Hundebox fürs Auto, da gute Produkte auf Sicherheit geprüft worden sind. Bei einer selbstgebaute Transportbox lässt sich nur schwer einschätzen, wie sie sich im Crashfall verhalten würde.

Stoßstange vor Kratze schützen

Um die Stoßstange vor Kratzern zu schützen, die ansonsten beim Ein- und Ausstieg des Hundes auftreten würden, empfiehlt sich ein Kratzschutz. Dieser fungiert wie eine Matte, die vor jedem Ein- und Ausstieg über die Stoßstange geklappt wird und verhindert somit Beschädigungen am Lack. Wenn sie auf die untere Schaltfläche klicken, gelangen Sie zu entsprechenden Produktauswahl auf Amazon.

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